Denn die Kommunalwahlen im Juni bedeuten auch neue Entsendungen für den Jugendhilfeausschusses des Kreistags, in dem die Jugendverbände vier stimmberechtigte Mitglieder stellen. Sowohl die vier Vorstandsposten als auch die fünf Beisitzer des KJR, die mit dem Vorstand den geschäftsführenden Ausschuss bilden, sind weiterhin besetzt. Allerdings verhindere die Mehrfachbelastung der Mitglieder, dass sich das Gremium einer Vielzahl von Projekten gleichzeitig widmen könne.
Einladung zur Ziel-Klausur
Im Rahmen der Kampagne „The Länd of Young Ehrenamt“ unterstützt daher Regionalreferentin Sophie Bauer den Kreisjugendring bei seiner geplanten Neuausrichtung, aktuelle Bedürfnisse und damit Themen festzulegen, denen sich der KJR widmen soll. Zudem hatte sie für alle Verbände „Thänks“-Pakete mitgebracht, mit deren Hilfe die Verantwortlichen bei verdienten ehrenamtlichen Mitgliedern „Danke“ sagen können. Für den 11. Mai ist eine Klausur in Freiburg vorgesehen, zu der auch weitere Interessierte eingeladen sind, um die neuen Projekte des Kreisjugendrings zu ermitteln. „Wir haben leider nur begrenzte personelle Kapazitäten. Daher wollen wir schauen, welche realistischen Ziele wir uns setzen und dann umsetzen können“, entschuldigte sich Mauch.