Regio. Die geplante Bagatellgrenze ab nächstem Jahr in Höhe von 50 Euro im Einkaufstourismus soll zu bundesweiten Mehreinnahmen in Höhe von rund jährlich 15 Millionen Euro führen. Das sagte Staatssekretärin Gisela Splett auf Nachfrage der Waldshuter CDU-Landtagsabgeordneten Sabine Hartmann-Müller. Davon würden auf Baden-Württemberg rund eine Millionen Euro entfallen. Zu den negativen Effekten gibt sich Splett weniger konkret, wenngleich sie mit einem Rückgang der Einzelhandelsumsätze sowie damit verbundener Umsätze in anderen Branchen rechnet, ohne jedoch dabei die möglichen Einbußen näher zu beziffern, schreibt Hartmann-Müller.