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Kreis Lörrach Kommunen werden unterstützt

Die Oberbadische
Badenova zieht für 2019 eine positive Bilanz. Foto: zVg

Infrastruktur: Badenova investiert 110 Millionen Euro

Regio -  Mehr als 110 Millionen Euro hat der Energieversorger Badenova im abgelaufenen Geschäftsjahr in die regionale Infrastruktur und Energiewende vor Ort investiert. „Das ist das höchste Investitionsvolumen in Netze und Infrastruktur überhaupt in unserer Unternehmensgeschichte“, lässt sich Vorstandsvorsitzender Thorsten Radensleben in einer Mitteilung von gestern zitieren.

Mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro und einem Bilanzgewinn von 53,3 Millionen beweise Badenova erneut ein hohes Maß an wirtschaftlicher Stabilität und Leistungsfähigkeit, geht aus dem Schreiben hervor.

Der Gewinn von Badenova werde unter anderem an die 97 Gesellschafterkommunen zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald ausgeschüttet. Besonders in der aktuellen Corona-Situation seien die Ausschüttungen eine wichtige finanzielle Unterstützung für die stark beanspruchten Kommunalhaushalte. Die Rekordinvestitionen kämen letztlich auch den Bürgern in den Städten und Gemeinden zu Gute, heißt es weiter.

Im Bereich der Erdgasnetze hat das Unternehmen im vergangenen Jahr mehr als 34,5 Millionen Euro investiert, 18,5 Millionen im Strom sowie 6,7 Millionen im Wasserbereich. Auf die Wärmenetze und -anlagen entfielen 11,8 Millionen Euro, fast das Doppelte im Vergleich zu 2018.

Schwerpunkt in der Erneuerung

„Auf unser hohes Investitionsvolumen sind wir stolz, da es belegt, wie leistungsfähig Badenova und ihre Töchter sind“, sagt Radensleben. Erfreulich sei, dass die hohe Investitionstätigkeit 2020 weiter anhält: Trotz der Corona-Pandemie konnten etliche Baumaßnahmen und Projekte planmäßig durchgeführt werden. In den Bereichen Erdgas und Strom habe 2019 der Schwerpunkt in der Erneuerung und Erweiterung der Verteilnetze und –anlagen sowie Netzumstrukturierungen gelegen.

Weiter standen der Bau neuer Netzanschlüsse im Erdgasbereich auf der Agenda. Im Strombereich seien vermehrt Erneuerungsmaßnahmen realisiert worden. Auch die Investitionen im allgemeinen Bereich und den Finanzanlagen waren 2019 überdurchschnittlich hoch, wie aus dem Schreiben zu entnehmen ist.

Die Vertriebsziele habe das Unternehmen erfüllt. Durch die vergrößerte Angebotspalette seien bundesweit wieder neue Kunden gewonnen worden. Neue Vertriebskooperation und optimierte Vertriebskanäle würden wesentlich zum Erfolg beitragen. Der Stromverkauf ist im Vergleich zu 2018 um 9,8 Prozent gestiegen und beträgt 3.676 Millionen Kilowattstunden.

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