Kreis Lörrach Kooperation nimmt Formen an

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Die Prorektoren Gerhard Jäger (hinten Mitte) und Jörg Thietke (vorne rechts), das Team des Studienganges BWL-Tourismus um Valentin Weislämle (hinten 2. von rechts) und Wendy Fehlner (vorne 2. von rechts) sowie die Leitung des International Office Kathrin Hebert (hinten links) empfangen die Delegation der Botho University Botswana. Foto: zVg

Tourismus: Delegation der Botho University in Botswana besucht DHBW Lörrach

Kreis Lörrach. Gerhard Jäger und das Studiengangsteam BWL-Tourismus der DHBW Lörrach haben jüngst eine fünfköpfige Delegation der Botho University Botswana empfangen. Der Besuch fand im Rahmen eines von der Baden-Württemberg Stiftung finanzierten Projektes statt, wie die DHBW mitteilt. Dieses hat zum Ziel, in den Tourismus-Studiengängen beider Hochschulen Lehrveranstaltungen zum Thema nachhaltiger Tourismus durchzuführen.

Die Lehrveranstaltungen sollen von den Lehrkräften beider Universitäten online abgehalten werden und zu einem festen Bestandteil der Lehrpläne in Botswana und Lörrach werden.

Es war eine intensive produktive Woche, in der Workshops stattfanden, die sich auf die Entwicklung von Lehrplaninhalten, Lehrformaten, die Auswahl von Online-Learning-Tools sowie auf gemeinsame Aufgaben für Studenten konzentrierten, berichtet die DHBW.

Bei Exkursionen nach Freiburg hatte die Botho-Delegation Gelegenheit, sich aus erster Hand bei wichtigen dualen Tourismuspartnern wie dem „Kompetenzzentrum Tourismus im Schwarzwald“ und dem „Stadthotel“ in Freiburg über das duale System zu informieren.

Gäste gewinnen Einblicke in die Tourismusbranche im Schwarzwald

Einblicke in die Tourismusbranche im Schwarzwald gab es bei einer Besichtigung auf dem Feldberg, wo die Gruppe auch zum ersten Mal Schnee sah. In der Abschlusssitzung, die in der kleinen Gemeinde Simonswald stattfand, zeigten das Feedback und die Reflexionen aller Teilnehmer, dass alle viel voneinander gelernt und eine erlebnisreiche Zeit hatten.

Auch Studiengangsleiter Valentin Weislämle zeigt sich weiterhin überzeugt von der Kooperation: „Diese Arbeitswoche hat uns gezeigt, wie sinnvoll die Gestaltung von gemeinsamen, über Kontinente hinweg durchgeführten Lehrveranstaltungen ist. Die touristische Zukunft hängt von einem gemeinsamen Nachhaltigkeitsverständnis ab und dieses kann nur durch eine enge Zusammenarbeit, angefangen in der Bildung, aufgebaut werden.“

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