Dammann blickt dieses Jahr selbst auf zehn Jahre als Landrätin und einschließlich Referendariat auf 36 Jahre im öffentlichen Dienst zurück.
Einige Jubilare im Porträt
Für eine sichere Fahrt auf den Kreis-, Landes- und Bundesstraßen sorgt unter anderem Uwe Kammerer. Er absolvierte seine Ausbildung zum Straßenwärter beim Straßenbauamt Bad Säckingen und war seither der Straßenmeisterei treu – zunächst als Straßenwärter bei der Straßenmeisterei Lörrach, dann, nach entsprechenden Aufbauseminaren, als Kolonnenführer in der Außenstelle Kandern und schließlich seit 2004 als Streckenwart in der Straßenmeisterei Kandern-Wollbach.
Forstamtmann Hubert Frederich ist seit 24 Jahren Revierleiter im Forstrevier Präg, zuvor war er in derselben Position im Forstrevier Geschwend tätig. Sein Forstrevier ist seit ein paar Jahren von klimabedingten Waldschäden stark betroffen, woraus ein enormes Arbeitspensum durch Borkenkäfermanagement und Wiederbewaldung großer Schadflächen resultiert. Mit viel Einsatz widmet er sich auch der Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen des Naturschutzgroßprojekts „Feldberg – Belchen - Präger Gletscherkessel“.
Auch Christfried Gottschling ist dem Wald treu, seit er 1982 seine Ausbildung begann. Als Forstrevierleiter kümmerte er sich 14 Jahre lang um das Revier „Sandel“, als Kreisforstoberinspektor nun schon seit 17 Jahren um das Revier Malsburg-Marzell. Hierbei handelt es sich um ein fast reines Privatwaldrevier. Gottschling pflege einen sehr guten Kontakt zu den Waldbesitzern und zur Kommune und suche immer nach praktikablen Lösungen zu Gunsten des Waldes und seiner Eigentümer, hieß es. Auch sei er intensiv mit der Walderschließung mittels Wegebau beschäftigt.
Bei Rainer Kiefer ist der Name Programm. Der in Zell im Wiesental ausgebildete Forstwirt war mit einer Zwischenstation beim Forstamt Bad Säckingen lange beim Forstbezirk Schopfheim tätig, wo er sich auch zum Forstmaschinenführer und Vorarbeiter für das Mitwirken in der Wild- und Landschaftspflege, im Naturschutz und zur Durchführung der Holzernte weiterbildete. Zwar ist er aus privaten Gründen mittlerweile als Maschinist beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft beschäftigt, doch lässt ihn der Wald auch privat nicht los, wie es hieß.
Wie vielfältig und abwechslungsreich die Arbeit im Wald sein kann, kann auch Wolfram Scherb bezeugen. Der Kreisforstamtmann organisierte die 21. Europäischen Forstlichen Skiwettkämpfe am Notschrei, bewältigte Schäden aus zwei großen Sturmkatastrophen 1990 und 1999 im Revier Maulburg, bekämpfte Käferschäden in den Sturm-Folgejahren und betrieb mehrere Jahre das Nasslager Mühlmatt in Schönau.
Seit 2004 ist Scherb Leiter im Revier Schönau und seither mit der Aufarbeitung von Durchforstungsrückständen sowie der Wiederbewaldung großer Schadflächen in schwierigem Gelände beschäftigt. Von 1989 an war er beim Forstamt Schopfheim für das Revier Maulburg-Wieslet zuständig.