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Kreis Lörrach Landrätin würdigt treue Mitarbeiter

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Landratsamt: Zwölf Personen feiern 25 beziehungsweise 40 Jahre Dienstjubiläum / 18 neue Ruheständler

Grund zu feiern gab es dieser Tage im Landratsamt Lörrach: Auf eine 25-jährige Dienstzeit blicken vier Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter zurück. Sechs Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin sind dem öffentlichen Dienst sogar schon seit 40 Jahren treu. Darüber hinaus wurden 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet.

Kreis Lörrach. „Mit Ihrem Dienst haben Sie unmittelbar zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Lörrach beigetragen. Ihre Arbeit war in der Vergangenheit und ist auch in Zukunft von herausragender Bedeutung“, lobte Landrätin Marion Dammann das Engagement der langjährigen Mitarbeiter.

Die Dienstjubilare

Seit 25 Jahren im Staatsdienst sind unter anderem Tatjana Bauereiß und Claudia Reichert; bereits seit vier Jahrzehnten im Dienst sind unter anderem Hubert Frederich, Christfried Gottschling, Uwe Kammerer, Rainer Kiefer, Wolfram Scherb und Peter Strohmeier.

Auch den in den Ruhestand tretenden Kolleginnen und Kollegen dankte Landrätin Dammann herzlich und zeigte große Wertschätzung für deren Einsatz, Loyalität und Treue: „Jahre, gar Jahrzehnte haben Sie sich im Landratsamt für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis engagiert, viel Neues kommen sehen und Veränderung mitgestaltet, Konflikte bewältigt, Fähigkeiten erlernt und Expertise entwickelt. Sie persönlich haben das Landratsamt Lörrach mit Ihrem Wirken und Ihrer Arbeit mitgeprägt.“

Die Ruheständler

In den Ruhestand verabschiedet wurden unter anderem Cornelia Cardin, Willi Greiner, Vera Hein, Berthold Köpfer, Matthias Lahr, Anette Lang, Thomas Meißner, Sigrid Muser, Klaus Sauer, Petra Schmid, Theodor Siegel, Maria Stankiewicz-Gomulka, Rolf Suhm, Claudia Sütterlin, Klaus Weber und Bernd Wenk.

Zehn Jahre Landrätin

Dammann blickt dieses Jahr selbst auf zehn Jahre als Landrätin und einschließlich Referendariat auf 36 Jahre im öffentlichen Dienst zurück.

Einige Jubilare im Porträt

Für eine sichere Fahrt auf den Kreis-, Landes- und Bundesstraßen sorgt unter anderem Uwe Kammerer. Er absolvierte seine Ausbildung zum Straßenwärter beim Straßenbauamt Bad Säckingen und war seither der Straßenmeisterei treu – zunächst als Straßenwärter bei der Straßenmeisterei Lörrach, dann, nach entsprechenden Aufbauseminaren, als Kolonnenführer in der Außenstelle Kandern und schließlich seit 2004 als Streckenwart in der Straßenmeisterei Kandern-Wollbach.

Forstamtmann Hubert Frederich ist seit 24 Jahren Revierleiter im Forstrevier Präg, zuvor war er in derselben Position im Forstrevier Geschwend tätig. Sein Forstrevier ist seit ein paar Jahren von klimabedingten Waldschäden stark betroffen, woraus ein enormes Arbeitspensum durch Borkenkäfermanagement und Wiederbewaldung großer Schadflächen resultiert. Mit viel Einsatz widmet er sich auch der Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen des Naturschutzgroßprojekts „Feldberg – Belchen - Präger Gletscherkessel“.

Auch Christfried Gottschling ist dem Wald treu, seit er 1982 seine Ausbildung begann. Als Forstrevierleiter kümmerte er sich 14 Jahre lang um das Revier „Sandel“, als Kreisforstoberinspektor nun schon seit 17 Jahren um das Revier Malsburg-Marzell. Hierbei handelt es sich um ein fast reines Privatwaldrevier. Gottschling pflege einen sehr guten Kontakt zu den Waldbesitzern und zur Kommune und suche immer nach praktikablen Lösungen zu Gunsten des Waldes und seiner Eigentümer, hieß es. Auch sei er intensiv mit der Walderschließung mittels Wegebau beschäftigt.

Bei Rainer Kiefer ist der Name Programm. Der in Zell im Wiesental ausgebildete Forstwirt war mit einer Zwischenstation beim Forstamt Bad Säckingen lange beim Forstbezirk Schopfheim tätig, wo er sich auch zum Forstmaschinenführer und Vorarbeiter für das Mitwirken in der Wild- und Landschaftspflege, im Naturschutz und zur Durchführung der Holzernte weiterbildete. Zwar ist er aus privaten Gründen mittlerweile als Maschinist beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft beschäftigt, doch lässt ihn der Wald auch privat nicht los, wie es hieß.

Wie vielfältig und abwechslungsreich die Arbeit im Wald sein kann, kann auch Wolfram Scherb bezeugen. Der Kreisforstamtmann organisierte die 21. Europäischen Forstlichen Skiwettkämpfe am Notschrei, bewältigte Schäden aus zwei großen Sturmkatastrophen 1990 und 1999 im Revier Maulburg, bekämpfte Käferschäden in den Sturm-Folgejahren und betrieb mehrere Jahre das Nasslager Mühlmatt in Schönau.

Seit 2004 ist Scherb Leiter im Revier Schönau und seither mit der Aufarbeitung von Durchforstungsrückständen sowie der Wiederbewaldung großer Schadflächen in schwierigem Gelände beschäftigt. Von 1989 an war er beim Forstamt Schopfheim für das Revier Maulburg-Wieslet zuständig.

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