„Die Herausforderung ist mit Worten nicht zu beschreiben“, wie Sozialdezernentin Elke Zimmermann-Fiscella am Mittwoch im Kreis-Jugendhilfeausschuss die Situation bei minderjährigen Asylsuchenden beschrieb. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. Da sie ohne sorgeberechtigte Erwachsene unterwegs sind, unterliegen die Minderjährigen dem Jugendschutz und durchlaufen daher andere Verfahren als erwachsene Geflüchtete. Sie kommen nicht in den Gemeinschaftsunterkünften, sondern in Inobhutnahmestellen mit altersentsprechender Sozialbetreuung unter.