Florian Baloh betreibt auf dem Maienbühl mit seiner Partnerin Annkathrin Tachtler auf gut 16 Hektar Landwirtschaft. Der Betrieb besteht überwiegend aus Streuobstwiesen, die zum Teil gemäht und zum Teil von Schottischen Hochlandrindern in Mutterkuhhaltung beweidet werden. Mit ihrer extensiven Wirtschaftsweise wollten sie die Kulturlandschaft und die Artenvielfalt am Maienbühl erhalten, sagte der junge Landwirt und schilderte, dass sich dies auch wirtschaftlich lohnt: Zu ihren Kunden zählten viele junge Familien, die bewusst einkauften, sagte er: Ihr Apfel-, Birnen- und Quittensaft und auch das Fleisch seien regelmäßig ausverkauft. Wegen der Vielfalt auf ihren Flächen hätten sie auch nur mit wenigen Schädlingen zu tun. Sie wollten ihren Hof vergrößern und um 2030 aussiedeln.