Kreis Lörrach: Langohren präsentieren sich - Kreis Lörrach

Kreis Lörrach Langohren präsentieren sich

Die Oberbadische 11.11.2013 - 23:02 Uhr

Kreisschau der Rassekaninchenzüchter in Zell-Atzenbach

Kreis Lörrach ( ue ). Die Züchter bei der diesjährigen Kreisschau in Zell-Atzenbach boten den zahlreichen Besuchern ein wahres „Langohren-Paradies“. Über 270 kuschelige Nager aus den verschiedensten Rassen, Größen und Farbschlägen wurden dort von erfahrenen Rassekaninchenzüchter aus dem Kreisgebiet Lörrach präsentiert. Von einer sehr guten Resonanz der Ausstellung sprach denn auch Kreisvorsitzender Hans-Peter Löffler aus Zell.

Die Besuchern hatten die einmalige Gelegenheit, Einblicke in die Vielfalt der friedvollen und langohrigen Tiere zu nehmen. Die abwechslungsreiche Tierpalette reichte vom kräftigen blau-weißen Mecklenburger Schecken bis hin zum eher zierlich wirkenden gelben Zwerg-Rex-Kaninchen.

Es war für die erfahrenen Preisrichter unter ihrem Obmann Siegfried Trummer keine einfache Aufgabe, sämtliche Kaninchen nach den vorgegebenen Kriterien zu benoten. Die Bewertung der Tiere wurden von Armin Fieberg, Willi Altherr, Karlheinz Widmann sowie Vitus Resch und Wolfgang Mößner vorgenommen.

Als klare Kreispokalsieger mit 1449,5 Punkten sicherten sich die Züchter aus Lörrach- Haagen in diesem Jahr den Spitzenplatz, gefolgt von den Schönauern, die mit 1447,5 Zählern den zweiten Platz belegten. Nur knapp dahinter rangierte Fahrnau mit 1446 Punkten. Auf den weiteren Rängen folgten die Ausrichter der diesjährigen Kreisschau, die Züchter aus Zell ( 1442,0 ), Hausen (1438,5) sowie Hausen (1432) und Weil am Rhein ( 1425,5).

Eindeutig die Nase vorn hatten bei die Nachwuchszüchter aus Fahrnau und Hausen, die bei der Kreisschau mit insgesamt 769 Punkten glänzen konnten. Auf Platz zwei schafften es mit 766 Zählern die Jungzüchter aus Schönau. Den dritten Platz sicherte sich mit 762,5 Punkten die Jugend aus Maulburg.

Für eine besondere Überraschung sorgten am Sonntag Michaela Idig und ihre erfahrenen „Dompteusen“ aus Fahrnau mit einer viel bestaunten „Kanin-Hop-Vorstellung“.