GEW-Vorsitzende Anja Hanke äußert zunächst Zustimmung zu anderen Aussagen Schleichers, die er im gleichen Zusammenhang tätigt. Die frühe Selektion, die in kaum einem anderen Land so betrieben werde, sei nach Meinung der GEW tatsächlich ein Problem und sorge für große Bildungsungerechtigkeiten. Chancengleichheit sei ein zentrales Anliegen der Bildungsgewerkschaft.
Auch, dass mehr Geld in die Grundschulen fließen müsse, dass die Bildungspläne entrümpelt gehörten und mehr Kreativität und Urteilsfähigkeit geschult werden sollten, könne die GEW voll unterschreiben, heißt es weiter.