Frey versprach Unterstützung bei der Anerkennung der ausländischen Abschlüsse. Zillessen brachte es auf den Punkt: „Wir müssen die Vielfalt der Lehrkräfte nutzen. Das kann nur gewinnbringend sein.“
Die Schulkreisvorsitzende ergänzte mit dem Wunsch nach Weiterqualifizierungsmöglichkeiten von sogenannten Nichterfüllern, von denen viele im Schulkreis eingesetzt werden und gute Arbeit leisten. „Auf dieses Personal werden wir in Südbaden noch lange angewiesen sein“, sagte Dannenberger und fordert neben Fortbildungen auch Mentoren- und mehr Schulleitungsstunden, um dieses Personal unterstützen und fördern zu können.
In Bezug auf die schwierigen Möglichkeiten der Versetzungen, der Lehrereinstellung und der Verteilung von Lehramtsstudenten bei dem laufenden Förderprogramm „Bridge the Gap“ äußerte Frey seinen Unmut über die Personalverteilung: „Das ist eine Benachteiligung des ländlichen Raums. Ich werde mich deshalb an das Kultusministerium wenden.“ Er hoffe, dass die Lernbrücken in den Sommerferien besser verteilt werden. Zum Abschluss des Gesprächs machten die Bildungsexperten nochmals deutlich, dass die Schulleitungen durch die veränderten Anforderungen mehr Leitungszeit benötigen.