Steinen - Drei Stunden lang machte das sonst quirlige Leben im Bewegungsraum des Fröbelkindergartens Pause. Drei Stunden lang klebten die Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren an den Lippen von Eltern und Erzieherinnen, die vom Vorlesetag-Organisationsteam um Cornelia Lytwyn und Caroline Kunzelmann für die Idee zu begeistern waren, Bücher in die Hand zu nehmen und den Kleinen daraus vorzulesen. Und zwar ganz im Sinne einer Initiative von „Die Zeit“, der Stiftung Lesen und einer Stiftung der Deutschen Bahn, die seit 2004 am dritten Freitag im November empfehlen, ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens zu setzen mit dem Ziel, Begeisterung für das Vorlesen, aber auch für das Zuhören zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.