Im Rahmen der Vorstellung des Biosphärengebietes Schwarzwald durch Christoph Huber von der Geschäftsstelle wurde deutlich, dass die vorgesehenen Programmmittel in Höhe von jährlich 320 000 Euro ideal geeignet sind, kommunale Projekte als Beitrag zum Biosphärengebiet gefördert zu erhalten. Dabei stehe nicht allein die Weiterentwicklung der Natur im Fokus, sondern auch örtliche Entwicklungspotenziale in den Bereichen Wirtschaft und Lebensgemeinschaft. „Die Geschäftsstelle hält Programmvorschläge vor, die dem Motto des Gebietes Zukunft mit Tradition mehr als gerecht werden“, lässt sich Fraktionssprecher Klaus Eberhardt zitieren.
In der weiteren Diskussion wurde deutlich, dass bei einer Fortschreibung des Biosphärengebietes unbedingt die Lücke zwischen dem Wiesental und dem Dachsberg geschlossen werden müsse. Es sei wichtig, dass die betroffenen Kommunen für eine mögliche Erweiterung des Gebietes die Chancen erkennen, lautet der einheitliche Tenor in der SPD-Kreistagsfraktion.