Blick nach Wollbach
Direkt neben der Dorfkirche in Wollbach wurde ein historisches Haus umgebaut. Ursprünglich war eine zumindest teilweise „öffentliche“ Nutzung vorgesehen gewesen, da die Bauherren um Eichenholz aus dem Gemeindewald gebeten hatten. In den Anfängen wurde das Gebäude als Schulhaus genutzt, dann als Poststation, später als Privathaus, nachdem der Friedhof an den Ortsrand verlegt worden war.
Nach 1850 wurde das Gebäude erweitert, später als Dorfladen und Wohnung mehrfach umgebaut. Als Wohngebäude ist es jetzt wieder fit für nächste Generationen. Die städtebauliche Qualität blieb erhalten.
Im Forsthausgarten
Grundlegendes Prinzip für den Entwurf des Neubaus des städtischen Kindergartens in Kandern mit sechs Gruppen für 120 Kinder war die Auseinandersetzung mit dem denkmalgeschützten Ensemble des Forsthauses und dem parkartigen Forsthausgarten. Er bildet zusammen mit dem Außenspielbereich einen großen Grünraum.
Der Kindergarten selbst ist zweigeschossig. Der Grundriss organisiert sich um einen festen Kern, dem die treppenläufige Erschließung zwischen den beiden Geschossen angegliedert ist. Der zentrale Treppenraum erhält durch ein Oberlicht einen hallenartigen Charakter und verbindet beide Geschosse.
Haus an der Kirche
Im Rahmen der Neuordnung der Gemeindearbeit beschloss die evangelische Kirchengemeinde Weil am Rhein, ihr in die Jahre gekommenes Gemeindehaus durch ein kompaktes, zeitgemäßes Gebäude zu ersetzen. Das neue Gemeindehaus schließt an die Westseite der Kirche an und dient als räumliche Ergänzung der Kirche.