Trotz aller Aufklärungsarbeit wissen viele Autofahrer nicht, wie schnell die kritische Promillegrenze erreicht ist. Dabei ist vielen auch nicht klar, dass bereits unter 0,5 Promille das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen messbar beeinträchtigt werden. Und, dass nach einem Unfall oder alkoholbedingten Fahrauffälligkeiten schon ab 0,3 Promille strafrechtliche Konsequenzen drohen. Gefährlich ist auch der Irrglaube, Alkohol könne durch Kaffee oder sonstige Mittel schneller abgebaut werden. Dabei helfen weder Tricks noch Tabletten. Nur der Körper allein ist in der Lage, den Alkohol abzubauen. Besonders hingewiesen wird in diesem Zusammenhang auf das Fahren unter Drogeneinwirkung. Auch Haschischkonsum kann die Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigen. In diesen Fällen drohen den Fahrern empfindliche Strafen bis hin zum Verlust des Führerscheins.