Das hatte sich beim ersten Lockdown im Frühjahr stark ausgewirkt. „Inzwischen hat sich die Lage aber weitestgehend normalisiert, zumal auch jetzt beim Lockdown „Light“ kein Produktionsstillstand herrscht“, merkt Ranz an.
Gut bis sehr gut und teils mit vollen Auftragsbüchern durchgekommen seien Gewerke wie Heizung und Sanitär, Elektro oder auch Maler und Lackierer sowie Schreiner. „Die Branchen konnten weitgehend normal arbeiten und haben sich zudem den Kunden gegenüber flexibel gezeigt“, berichtet Herkommer.
Oftmals gebe es in diesen Bereichen sogar längere Wartezeiten für bestimmte Handwerksarbeiten und Dienstleistungen. Die Menschen hätten derzeit Geld zur Verfügung, zumal Urlaubsreisen kaum möglich, Restaurants, Gaststätten und Hotels geschlossen seien und die Geschäfte mit Auflagen und Einschränkungen leben müssten.
Wer sich was leisten wolle, etwa einen kleinen Luxus zuhause, brauche derzeit Geduld. „Auf eine Heim-Sauna wartet man derzeit schon mal ein halbes Jahr“, berichtet der KHS-Chef und Schreinermeister Ranz von seiner Erfahrung.