Derzeit verzeichnen die beiden Landkreise 10200 Arbeitslose. Das entspreche ungefähr der Einwohnerschaft von Kandern und Malsburg-Marzell, so Eckert. Glücklicherweise habe sich jedoch der Einbruch nach dem ersten Lockdown nicht noch einmal im zweiten Lockdown wiederholt. Vielmehr sei die Zahlen seit November konstant auf einem Plateau geblieben. Von den rund 70 000 Anzeigen auf Kurzarbeit seien nur 40 Prozent tatsächlich beantragt beziehungsweise abgerechnet worden. Entlassungen gebe es kaum noch, auch die Neueinstellungen nähmen langsam wieder zu.
Größere Sorgen mache die Lage der Abschlussjahrgänge 2021 und 2022 der Schüler sowie die der Auszubildenden. Die Abschlussjahrgänge würden, so Eckert, am meisten unter der Pandemie leiden.