Offen sei noch eine Anfrage aus der grenznahen Schweiz, die geprüft werden soll. Die Vorstudie habe gezeigt, dass eine gemeinsame Anlage für beide Kreise vor dem Hintergrund der derzeitigen Kosten wirtschaftlich sinnvoll sei.
Steht noch die Frage im Raum, wo dereinst der Abfall verarbeitet werden soll: Hier wurde Machnow nicht konkret. Bisher seien zwei verfügbare Standorte identifiziert worden, die aus mehreren Gründen geeignet seien: Sie sind weit entfernt von der nächsten Wohnbebauung, verkehrstechnisch gut erschlossen, weisen eine geeignete Größe auf und befinden sich jeweils in der Nähe einer Ferngasleitung zur Einspeisung von Biomethan.
Weitere Standorte wurden im Rahmen einer Interessenbekundung in beiden Landkreisen gefunden, hier muss noch die Eignung geprüft werden. Die Kosten der Anlage belaufen sich laut Machnow insgesamt auf 20,6 Millionen Euro.