^ Kreis Lörrach: Reservistenkameradschaft sieht sich gut aufgestellt - Kreis Lörrach - Verlagshaus Jaumann

Kreis Lörrach Reservistenkameradschaft sieht sich gut aufgestellt

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Mit 15 Kilogramm Marschgepäck auf dem Rücken bewiesen 30 Reservisten ihre körperliche Fitness. Foto: mv

Bundeswehr: Erster Oberrheinmarsch verlangt viel ab / Körperliche Leistungsfähigkeit im Fokus

Kreis Lörrach (mv). Beim ersten Oberrheinmarsch über zwölf Kilometer hat die Reservistenkameradschaft Weil am Rhein am Samstag gemeinsam mit Kameraden aus der Kreisgruppe Baden/Südwest und aus der Schweiz ihre körperliche Fitness demonstriert.

Der Marsch, der seit vier Jahren erstmals wieder stattfinden konnte, wurde als reiner KLF-Marsch (körperliche Leistungsfähigkeit) durchgeführt. In regelmäßigen Abständen werden jedoch auch IGF-Märsche unternommen, bei denen die individuellen Grundfertigkeiten gefragt sind, wie Stabsfeldwebel der Reserve Werner Lust von der Reservistenkameradschaft als Leiter des Marsches im Gespräch mit unserer Zeitung erläuterte.

Er machte wie auch Oberleutnant d. R. Werner Nönninger vom Kreisverbindungskommando auf die große Bedeutung der Märsche aufmerksam, die vor allem angesichts kriegerischer Auseinandersetzungen neu bewertet werden müssten. Beide erinnerten an die Bedeutung der Reservisten, die während der Pandemie wichtige Rollen im Gesundheitswesen und der Logistik ausübten. Oberfeldwebel d. R. Robert Orzschig, Vorsitzender der Kreisgruppe Baden/Südwest, wies darauf hin, dass auch die aktive Truppe auf einsatzfähige Reservisten Wert lege. Laut Orzschig ist ein Großteil der Reservisten in Deutschland bereits für einen möglichen Einsatz fest eingeplant.

Auch Schweizer dabei

Der erste Oberrheinmarsch, welcher am Samstag auch als Leistungsmarsch für das Erlangen von Leistungsabzeichen gewertet werden konnte, führte unter Mitnahme von 15 Kilogramm Marschgepäck von der Altrheintalhalle in Märkt entlang des Rheins bis hin zu den Isteiner Schwellen und zurück. Mit von der Partie waren auch Teilnehmer aus der Schweiz. Angeführt wurden die Marschteilnehmer von Oberstleutnant Thomas Meissner. Auch er bewertete den Marsch und die Ausrichtung durch die Reservistenkameradschaft als wichtigen Beitrag. Im Übrigen diene er der Kameradschaft, dem Austausch und einem sozialen Aspekt.

Die Leistungsfähigkeit sei groß, bilanzierte Lust. Alle Teilnehmer bewältigten den Marsch innerhalb von zwei Stunden. Lust hatte beim Start des Marsches den Kameraden zugerufen „Gut Marsch und keine Blasen“.

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