Das Regierungspräsidium Freiburg hatte dazu die Deutsche Bahn als Träger dieser Aufgabe sowie Vertreter von Behörden, Verbänden und vor allem Bürger aus den Siedlungen neben der Bahnstrecke eingeladen. Die Verfahrensleitung lag bei Maria-Franziska Jüling vom Regierungspräsidium.
Roland Heil, Projektleiter der Deutschen Bahn für den Streckenausbau, hatte etliche Fachleute mitgebracht, um viele Fragen sofort beantworten zu können. Am Vormittag legten die Kommunen ihre Positionen dar. Für Rheinfelden erklärte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, dass es nicht möglich sein werde, der DB den Bahnhofsvorplatz – er gehört der Stadt – zwei Jahre lang vollständig als Material- und Montagefläche zu überlassen. Das würde sowohl die Zentralhaltestelle der Busse als auch die Verwirklichung von Bauvorhaben auf dem Gelände verhindern. Die Stadt werde sich aber bemühen, kurzfristig ein nahegelegenes Gelände für diesen Zweck anzubieten.