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Kreis Lörrach S-Bahn-Haltestellen im Visier

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Nur mit gemeinsamen Anstrengungen kann die Ausbreitung der Tigermücke in der Region eingedämmt werden. Foto: pixabay

Tigermücke: Landkreis reagiert auf Vorkommen in der Schweiz

Kreis Lörrach (ag). Auch im Landkreis Lörrach ist die Tigermücke längst angekommen, wie Sigrid Leitner, zuständige Mitarbeiterin des Gesundheitsamts beim Landkreis auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilt.

Im Jahr 2009 wurde im Rahmen eines nationalen Monitoringprojekts an einer Autobahnraststätte an der A 5 im Raum Weil am Rhein zum ersten Mal ein Eigelege entdeckt. Im Jahr 2017 konnten im Stadtgebiet Lörrach Tigermücken zum ersten Mal nachgewiesen werden. Die Entdeckung ging auf eine Bürgermeldung zurück.

2019 wurden dann – ebenfalls durch Bürgermeldungen – in Weil am Rhein erste Tigermückenfunde registriert, 2020 dann in Grenzach-Wyhlen. Dort konnte die Tigermückenpopulation nach derzeitigem Stand unter Kontrolle gebracht werden.

Werden Tigermücken nachgewiesen, ist die betroffene Gemeinde für die Bekämpfung auf ihrer Gemarkung zuständig. Das Gesundheitsamt unterstützt die Gemeinden dabei beratend.

Des Weiteren kümmert sich das Gesundheitsamt um die Prävention. Dazu wird seit 2016 – mit Corona-Unterbrechungen – ein Schwerpunkt-Monitoring im Landkreis durchgeführt.

Auf Grund der Tigermückenfunde auf Schweizer Gebiet findet in diesem Jahr eine Überwachung an den S-Bahnhaltestellen der Linie S 6 von Lörrach-Stetten bis nach Zell im Wiesental statt sowie in Lörrach-Stetten entlang der Grenze zur Schweiz, teilt das Landratsamt Lörrach mit.

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