Kreis Lörrach/Dresden (wer). Armin Schuster, ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Lörrach-Müllheim und zuletzt Präsident des Bundesamts für Katastrophenschutz, ist seit Montag Sachsens neuer Innenminister.
Kreis Lörrach/Dresden (wer). Armin Schuster, ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Lörrach-Müllheim und zuletzt Präsident des Bundesamts für Katastrophenschutz, ist seit Montag Sachsens neuer Innenminister.
Der 60-jährige gebürtige Rheinland-Pfälzer ist im Landtag in Dresden vereidigt worden und folgt auf Roland Wöller, der am Freitag von Ministerpräsident Michael Kretschmer entlassen wurde.
Ein neuer Bürgerminister
„Ich bin nicht der neue Sicherheitsminister von Sachsen“, sagte Schuster kurz vor seiner Ernennung. Er sei eher „der neue Bürgerminister von Sachsen“. Das Amt trete er mit großer Leidenschaft an. Das Innenministerium habe die Chance, die Lebensqualität der Sachsen jeden Tag zu erhöhen.
Kommunale Stärkung sei die Priorität Nummer eins, erklärte Schuster. Die Bürger erwarteten zudem mehr in Sachen Bevölkerungsschutz - das sei Krisenvorsorge für den „Worst Case“. Der neue Innenminister sicherte einen offenen Umgang mit Problemen und Transparenz zu.
