Sprecher aller Fraktionen begrüßten das Engagement des SAK in schwieriger Zeit. „Es herrscht große Verunsicherung“, sagte Gabriele Weber (SPD) zur allgemeinen Situation. Bernhard Escher (CDU) schlug vor, „einen angemessenen Kreiszuschuss“ ins Auge zu fassen.
Unabhängig von dieser Sachlage beschloss der Jugendhilfeausschuss einstimmig, im laufenden Jahr Ferienfreizeiten mit Übernachtung statt – wie bisher - mit 2,50 nunmehr mit fünf Euro pro Tag und Teilnehmer zu bezuschussen. Mit der Erhöhung soll sichergestellt werden, dass für Sommer geplante Freizeiten tatsächlich unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften stattfinden und auch im Herbst angeboten werden können.
„Kinder und Jugendliche leiden ganz besonders unter den Folgen der Pandemie und haben sich solche Freizeiten zur unbeschwerten Begegnung mit Gleichaltrigen verdient“, heißt es in einem von Jonas Hoffmann unterzeichneten Antrag der SPD-Fraktion auf zeitlich befristete Verdoppelung des Zuschusses.