„Keiner kann alles, jeder kann etwas – gemeinsam können wir sehr viel“, lud die Sozialdezernentin dazu ein, sich an den 32 Infoständen ein detailliertes Bild von der Arbeit der Selbsthilfegruppen zu verschaffen. Dazu gab es Fachvorträge, unter anderem zu den Themen Demenz, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Depression und Medienabhängigkeit.
Das Informationsangebot des Tages war breit gefächert. Es reichte von der Diabetes- über die Stotterer-Selbsthilfe bis hin zur Rheuma-Liga und einer Präsentation der Rollifreunde Weil am Rhein.
Starke Beachtung fanden die verschiedenen Hospiz-Initiativen im Landkreis mit dem Trauercafé und der Trauergruppe Schopfheim sowie der stationären Einrichtung „Hospiz am Buck“ in Lörrach. Viele informierten sich auch über die ehrenamtliche Arbeit des Aktionskomitees „Kind im Krankenhaus“, das es kleinen Besuchern ermöglichte, einen Teddy zu verarzten.
Umrahmt wurde der Festakt zur Ausstellungseröffnung von der Band „Don‘t kill the Messenger“. Die fünf jungen Musiker aus dem Schulorchester des Theodor-Heuss-Gymnasiums Schopfheim begeisterten mit selbstgeschriebenen Liedern.