Das sei nicht nur in der hohen Qualität und der guten Menge der Produkte begründet, sondern auch in der starken Nachfrage nach regionalen und saisonalen Erzeugnissen auch beim Lebensmitteleinzelhandel einschließlich Discountern, so Boll.
Bezüglich der Erzeugerstruktur habe sich die Tendenz hin zu Großbetrieben fortgesetzt. 90 Prozent des Warenvolumens stammen von rund 140 Erzeugerbetrieben, die in den Regionen Kaiserstuhl, Breisgau, Markgräflerland und Hochrhein Obst und Gemüse anbauen und über den EGRO Südbaden vermarkten.
Ausblick
Nachdem das Wetter bisher günstig war, vor allem Spätfröste ausblieben und die Blüte in allen Produkten gut verlief, dazu durch neu angepflanzte, den Auswirkungen des Klimawandel trotzenden Kirschen- und Zwetschgen-Sorten höhere Mengenerträge zu erwarten sind, geht man beim EGRO von einem guten Jahr 2023 aus.