„Die Kfz-Betriebe im Kreis müssen bei der Implementierung der neuen gesetzlichen Vorlagen an einem Strang ziehen“, appellierte Wagner an die anwesenden Mitglieder. Ihm sei bewusst, dass die damit verbundene, notwendige Akkreditierung für viele kleine Betriebe finanziell sehr belastend sei. Dies habe im Lande zu Fällen geführt, bei denen TÜV-Abnahmen von nicht akkreditierten Werkstätten nachts auf Parkplätzen durchgeführt worden seien. „Die Innung Lörrach arbeitet eng mit kooperierenden Kfz-Vereinigungen sowie mit der Prüfungsorganisation DAAKS zusammen, um 2019 ein verbindliches und einheitliches Qualitätsmanagement einzuführen“, hob Wagner als Priorität der Innung hervor. Es folgte ein Bericht von den derzeit beschäftigten Kfz-Auszubildenden im Kreis. Im ersten Lehrjahr befinden sich laut Wagner 38, im zweiten 33, im dritten 44 und im vierten 52 Azubis. Anschließend wurde der Finanzbericht 2018 präsentiert. Das vergangene Geschäftsjahr schloss mit einem Überschuss von knapp 11 000 Euro ab. Dies sind rund 10 000 Euro weniger als 2017.
Tim Pahle, Geschäftsführer von Jura Direkt, informierte abschließend als Referent über die Notwendigkeit einer Unternehmervollmacht und anderer Vorsorgedokumente.