Eine offensive Personalentwicklung findet die SPD im Hinblick auf die geänderten Strukturen und den späteren Umzug in das Zentralklinikum richtig. „Des Weiteren sehen wir die Notwendigkeit des Abbaus der Zahl der Honorarkräfte, wie auch eine abgestimmte Einstellung möglicher weiterer Vorstände“, teilt die SPD weiter mit.
Essenziell erscheint der SPD zudem die Wiedergewinnung des Vertrauens in der Bevölkerung und der Aufbau einer verbesserten Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten im gesamten Landkreis. „Aufgrund der Diskussionen in den vergangenen Wochen in der Öffentlichkeit erwarten wir eine dringliche Behandlung dieses Antrags im Kreistag bis zum März“, so eine weitere Forderung.
Dennoch zeigt sich die Kreis-SPD überzeugt, dass „die erforderliche Konsolidierung des Kreiskrankenhausbetriebs gelingen wird“. Immerhin seien im Zuge der Bauplanungsentwicklung für das Zentralklinikum früher gestellte Anträge zu einer Kostenkontrolle auf einen guten Nährboden gestoßen, wie es abschließend heißt.