„Wir beobachten eine mäßige, aber zugleich auch stetige Zunahme an neuen Covid-19-Fällen oder Verdachtspersonen auf unseren Isolierstationen“, berichtet Bernhard Hoch, Geschäftsführer Medizin bei den Kreiskliniken Lörrach, während der Pressekonferenz im Kreiskrankenhaus Lörrach. Im Frühjahr während der ersten Krankheitswelle seien es im Durchschnitt noch 50 Personen gewesen.
Man plane mit zusätzlichen personellen wie räumlichen Kapazitäten für bis zu 90 Isolationsfälle. „Wenn es mehr stationäre Einweisungen werden, wird es für uns personell gesehen sehr eng“, warnt Hoch. Denn aktuell seien 50 bis 60 Mitarbeiter, darunter Ärzte, Pfleger und weiteres Klinikenpersonal, nicht einsatzfähig, sei es, weil sie selber infiziert wurden, oder sei es, weil sie sich in Quarantäne befänden.