Den Krieg in der Ukraine bezeichnete die Rednerin als brutal und völkerrechtswidrig. Er sei auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiere. „Ich wünschte mir, dass es eine richtige Entscheidung gäbe, die diesem brutalen Angriff sofort ein Ende bereitet. Die gibt es aber leider nicht.“
Wirkung und Folgen von Sanktionen, Waffenlieferungen und Eingreifen oder Nichteingreifen müssten präzise abgewogen werden. Leidenschaftlich appellierte Clay, den Geflüchteten Schutz, Sicherheit und Hilfe anzubieten. Das bedeute auch, dem Hass und der Gewalt von Putin Menschlichkeit und Solidarität entgegenzusetzen.
Zum Auftakt der Kundgebung bekannte sich der Rheinfelder Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zur „Tradition der Stadt“ mit ihrer Industriegeschichte, Arbeit und Wirtschaft, gutem sozialen Miteinander und Integration. Die Stadt Rheinfelden hat laut Eberhardt in ihrer hundertjährigen Geschichte wichtige Beiträge geleistet und werde dies auch in Zukunft tun.