Kreis Lörrach Wandel zur E-Mobilität

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Gudrun Schemel präsentiert neue E-Autos des Caritasverbands. Foto: zVg

Caritas: Umbau der Fahrzeugflotte beginnt

Lörrach. Bis zum Jahr 2030 soll der Deutsche Caritasverband klimaneutral werden und damit eine Vorreiterrolle für den Klimaschutz einnehmen. Damit dies gelingt, gilt es die Pläne vor Ort umzusetzen. Deshalb stellt der Caritasverband nun einen Teil seiner 12 Fahrzeuge starken Flotte, die jährlich 80 000 Kilometer im Landkreis unterwegs ist, auf nachhaltige Mobilität um. Durch die Inbetriebnahme von fünf E-Autos lassen sich jedes Jahr 6,3 Tonnen CO2 einsparen. „Ich bin froh, dass wir hier im Landkreis Lörrach konkrete Schritte hin zur nachhaltigen Mobilität umsetzen“, so die Geschäftsführerin der Caritas Lörrach, Gudrun Schemel. „Der Einsatz neuer E-Autos ist Teil unserer Gesamtstrategie, welche ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit miteinander vereint.“ Dabei beschreitet die Caritas neue Wege, indem sie durch die eigene Fotovoltaikanlage selbst Strom produziert, der ausreichend Energie für den Betrieb des Gebäudes und die E-Autoflotte liefert. „Unsere E-Autos fahren damit faktisch mit Nullemissionen“, freut sich Schemel und spricht ihren Dank an das Bundesumweltministerium für die Förderung der E-Autoflotte sowie das Baden-Württembergische Verkehrsministerium aus, welches durch das Projekt „Charge@BW“ die Ladeinfrastruktur mit 19800 Euro subventioniert.

Am Standort der Caritaszentrale in der Haagener Straße ließ sich die Ladeinfrastruktur in Form von acht Ladesäulen problemlos umsetzen.

„Wir hoffen, dass wir perspektivisch auch an unseren Außenstellen im Landkreis eine nachhaltige Ladeinfrastruktur aufbauen können,“ ergänzt Schemel.

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