Dieses Prinzip gipfele darin, dass sich die Mitarbeiter ihren eigenen Chef und auch den Geschäftsführer wählten. Arnold habe dies in seiner eigenen Firma so praktiziert. Er ist Mitgründer und Präsident des Verwaltungsrates von Haufe-umantis, einem der weltweit führenden Anbieter von Software und Expertise im Bereich Talent-Management. Rückblickend müsse er sagen, dass die neuen Impulse die Firma vorwärts gebracht hätten. Die Rolle der Mitarbeiter im modernen Betrieb müsste Führen und Folgen gleichermaßen umfassen. So könnte ein agiles Netzwerk entstehen.
Die Hälfte der Besucher des mit 300 Besuchern besetzten Auditoriums blieb noch ein Stunde für eine lebhaften Diskurs, was den Organisator des Studium Generale, Sebastian Feichtmair, besonders freute: „So stelle ich mir eine lebendige Hochschulkultur vor!“ Die nächste Veranstaltung findet am 13. Dezember, 18 Uhr, statt. Dann ist der Schweizer Schiedsrichter Urs Meier zu Gast, der über Entscheidungen unter Druck referiert.