Kreis Lörrach Weichen gestellt für Planfeststellung

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Auf der Hochrheinbahn sollen ab dem Jahr 2027 nur noch elektrische Züge verkehren. Foto: Tim Nagengast

Die Planung zum Ausbau der Hochrheinbahn geht in die nächste Phase.

Nach Auswertung aller Stellungnahmen und 13 privater Einwendungen hat das Regierungspräsidium Freiburg (RP) das Anhörungsverfahren im Planfeststellungsabschnitt 4 zwischen Waldshut und Erzingen abgeschlossen und seine Stellungnahme an das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) abgegeben. Damit werde dem EBA eine umfassende Entscheidungsgrundlage an die Hand gegeben, um zeitnah den Planfeststellungsbeschluss zu erlassen, damit der Ausbau der Hochrheinbahn möglichst bald losgehen kann. Die durchgehende Elektrifizierung und der Ausbau des Streckenabschnittes zwischen Basel Badischer Bahnhof und Erzingen (Baden) sei Voraussetzung für die Umsetzung der zukünftig geplanten Verkehrs- und Angebotskonzepte des Landes Baden-Württemberg und der grenznahen Schweizer Kantone, unter anderem Basel-Stadt, wie das RP mitteilt.

In Zukunft sollen auf der gesamten Strecke zwischen Basel Badischer Bahnhof und Singen (Hohentwiel) neue komfortable, elektrische Fahrzeuge fahren. Die Region erhalte so einen modernen und qualitativ hochwertigen ÖPNV, heißt es weiter. Gleichzeitig würden unter anderem die Bahnhöfe in Waldshut, Tiengen (Hochrhein), Lauchringen und Erzingen (Baden) barrierefrei ausgebaut. In Waldshut West soll ein neuer Haltepunkt entstehen.

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