Regio. Die Interessen der deutschen Gemeinden in Grenznähe sollen bei der Schweizer Suche nach einem Endlagerstandort für radioaktive Abfälle angemessen berücksichtigt werden. „Aufmerksamkeit und kritische Fragen sind eine Voraussetzung, um bestmögliche Lösungen zu finden“, sagte gestern Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium am Rande einer Informationsveranstaltung zur Schweizer Endlagersuche in Tiengen. Noch bis zum 9. März dieses Jahres haben Bürger die Möglichkeit, Stellungnahmen zum Verfahren einzureichen.