Auch hat sich bei den Hospizgruppen viel getan. Das stationäre Hospiz am Buck wird zur Zeit von sechs auf 14 Betten erweitert, die ambulanten Hospizgruppen und - dienste Dreiländereck (für die drei großen Kreisstädte), Schopfheim (für das mittlere, obere und Kleine Wiesental) und Kandern haben durch eine gemeinsame jährliche Ausbildung in Lörrach in den vergangenen Jahren die Zahl der Aktiven erheblich steigern können. Zudem verzeichnen sie eine große Nachfrage nach Angeboten für Trauernde, die in Einzelbegleitungen, Gruppen, Trauercafés, Wanderungen oder Angeboten für spezifische Betroffene beantwortet wird. Daraus sind zum Beispiel auch Angebote wie die „Tapferen Herzen“ hervorgegangen.
Als Ziel für die nächsten Jahre wurde von Hospiz wie SAPV der Wunsch nach besserer Kommunikation und Wahrnehmung untereinander und mit den anderen Sozialdienstleistern und vor allem durch Kliniken, Heime und Ärzteschaft formuliert. Viele Dienste kümmern sich um einen Betroffenen, zeigte Steffens in einer Folie. Wenn diese Dienste untereinander besser kooperieren, könnte sich der Mensch, um den es letztlich geht, viel geborgener und aufgehobener fühlen.