Bedingt durch den Ukrainekrieg und die damit ansteigenden Energiekosten werde ringsum die Konjunktur abgewürgt, stellte Fuchs fest. Kunden würden weniger Aufträge vergeben, und private Bauherren hätten ihre Projekte auf Eis gelegt.
Tägliche Horrormeldungen
Zwar gehöre seine Branche nicht zur energieintensiven, aber die Materialien, die von den Betrieben der Innung verarbeitet würden, benötigten wiederum sehr viel Energie in ihrer Produktion. „Und bei den täglichen Horrormeldungen, sowohl aus Politik wie aus der Wirtschaft, kann einem durchaus schon mulmig werden“, sagte der Obermeister. Dieser thematisierte zudem den Fachkräftenachwuchs: Bei den Azubizahlen ist laut Fuchs angesichts acht Auszubildende in allen drei Lehrjahren noch Luft nach oben.