Kreis Lörrach - Bei den Planungen zum Zentralklinikum, das im Jahr 2025 seinen Dienst aufnehmen soll, ist man im Zeitplan, wie es am Mittwoch im Jahrespressegespräch im Lörracher Landratsamt hieß.
Ein Förderantrag bei einer Kostenbasis von 314 Millionen Euro wurde im September eingereicht, berichtete Klinikenchef Armin Müller. Er hoffe, den Förderbescheid bis Juli nächsten Jahres zu erhalten. Fördermittel in Höhe von 9,62 Millionen für die Planungen der Leistungsphasen 1 bis 4 seien bereits geflossen, erinnerte der Klinikenchef.
Der Bauantrag soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden, Abstimmungsgespräche mit der Stadt Lörrach stehen für Anfang 2020 auf der Agenda. Baubeginn ist dann für nächsten Herbst vorgesehen.
Neue Struktur Neu zeigt sich die Kliniken-Organisation: Nach der Zusammenführung der Standorte und der Übernahme des St. Elisabethen-Krankenhauses werde es künftig ein Geschäftsführungsteam von vier Mitgliedern geben. Die Bereiche teilen sich auf in einen Geschäftsführer Medizin (Bernhard Hoch), dem vorsitzenden Geschäftsführer Armin Müller, dem Bereich Verwaltung & Service (Marco Clobes) sowie Pflege. Hier sei man noch auf der Suche nach einer Führungskraft, berichtete Müller.
