Kreis Lörrach Zielführend diskutieren

Die Oberbadische
Rektor Theodor Sproll (rechts) und das Team des International Office (Mitte) begrüßen die Studenten. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Studium: Mehrtägiger Workshop an der DHBW

Kreis Lörrach. Studenten aus Indien, Finnland, China und den USA, die derzeit an der DHBW Lörrach sind, haben im Rahmen der „Welcome Weeks“ im September im Fach General Management „visionäre Ideen“ unter dem Überbegriff Nachhaltigkeit für ihre Heimatländer entwickelt und dabei die für sie neue und spezielle Konferenz- und Präsentationstechnik „World Café“ erlernt, teilt die Duale Hochschule mit. Der mehrtägige Workshop beinhaltete unter anderem einen Ausflug zum Vitra Campus in Weil am Rhein.

Nicht nur das Café-Ambiente ist das Besondere an der in Unternehmen und Konzernen eingesetzten Konferenzmethode des sogenannten „World-Café“, heißt es in der Mitteilung. In informeller Atmosphäre und rotierenden Diskussionsrunden können mit dieser Methode komplexe Themen und Fragestellungen zielführend diskutiert werden. Ein „World Café“ zielt darauf ab, alle Meinungen zu Wort kommen zu lassen, Netzwerke und Kooperationen zu bilden und schließlich eine gemeinsame Lösung auf den Weg zu bringen.

Gemeinsam Probleme lösen

Mit einem World-Café eröffnen die Einladenden den Gästen mit relativ wenig Aufwand und professioneller Anleitung einen sicheren Raum, um die verschiedenen Sichtweisen auf unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema voneinander kennenzulernen, Muster zu entdecken, Zusammenhänge zu erkennen, neue Umgangsformen kennenzulernen, kooperativ zu werden, genau hinzuhören, zu hinterfragen, konstruktiv zu diskutieren und so gemeinsam Probleme aufzulösen.

Wie dies in der Praxis funktioniert, vermittelte Hans-Peter Luz, Dozent an der DHBW Lörrach und diplomierter Barista mit einer Leidenschaft für ausgefallene Kaffeekreationen. Er begleitete die Teilnehmer drei Tage lang fachlich und kulinarisch durch den Workshop, schreibt die DHBW.

Zum Abschluss präsentierten die Studenten die Themen, die sie während des Workshops erarbeitet hatten. Dabei ging es zum Beispiel um Waste Management, erneuerbare Energien oder ein neues Gesellschaftskonzept für ihr Heimatland. Zu solchen „visionären“ Gedankenspielen sollte das World-Café anregen.

Das ist Hans-Peter Luz und dem Team der DHBW mit Sylvia Gnad, Beauftragte für Internationales, Sebastian Feichtmair, Studiengangsleiter BWL-International Business, und Maria Thereza Kistner vom International Office gut gelungen, heißt es abschließend.

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