Etwas anders sieht es bei der Grenzgängerdichte aus. Diese errechnet sich aus dem Quotienten der Grenzgänger an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort. Sie trifft die beste Aussage darüber, wie viele Arbeitnehmer eines Wohnortes zum Arbeiten in die Schweiz fahren.
An der Spitze im Landkreis Lörrach stehen prozentual gesehen die Gemeinden Inzlingen (35,7 Prozent), Grenzach-Wyhlen (34,5 Prozent), Rümmingen (30,1 Prozent) und Binzen (29,4 Prozent). In den Städten ist die Grenzgängerdichte niedriger: Lörrach kommt auf 24,9 Prozent, Weil am Rhein auf 25,4 Prozent, in Rheinfelden sind es 23,8 Prozent und in Schopfheim lediglich 14,1 Prozent.