Am Freitagabend, 20 Uhr, führt Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe uns mit ihrer Phantasiebiographie „Hoppe“ durch die Welt und in die deutsche Provinz zurück, wo ihre Wunschfamilie immer noch auf sie wartet.
„Sommer in Odessa“
Einen literarischen Erstling gibt es am Samstagnachmittag, 7. Oktober, 16 Uhr: Irina Kilimnik hat eine ukrainische Familiengeschichte geschrieben, doch die Ränder des schönen Bildes, das sie in ihrem Debüt ausmalt, beginnen zu kokeln: „Sommer in Odessa“ - ein bemerkenswerter Roman über Liebe, Verrat und eine Gesellschaft, wo in diesem Sommer 2014 erste große Risse sichtbar werden.
Preisgekrönte Autorin
Um 20 Uhr tritt die vielfach preisgekrönte Autorin und Leiterin des Literaturinstituts Leipzig Ulrike Draesner mit ihrem großen Buch „Die Verwandelten“ in Lesung und Gespräch auf – sie gibt den in der Zerstörungsmaschinerie des 20. Jahrhunderts verstummten Frauen ihre Stimmen zurück: sie erfinden sich neu, wechseln Sprache und Land. Die Bedeutung von Familie wandelt sich, Freiräume entstehen.