Sehr beeindruckt zeigt er sich vom Stück „Kaffee mit Zucker“ von Laia Rica aus El Salvador, eine Geschichte über Einwanderung und koloniale Systeme.
Ohne moralische Ansprüche erzählen Satirx „Rémireille“ und laden zu einer Show ein, die eine Kinovorführung mit Live-Musik verbindet und in abstrakte Bühnenwelten eintauchen lässt.
Besonders angesprochen sind auch Schulen, die dies gerne wahrnehmen, erzählt Marius Kob. Von deutscher Seite indes gebe bisher diesbezüglich (noch ) wenig Resonanz.
Spielorte
Rund um das Festivalzentrum Münsterplatz finden Vorstellungen in der Allgemeinen Lesegesellschaft Basel, im Basler Marionetten-Theater und im Museum der Kulturen statt. Als weitere Spielorte fungieren die Kaserne Basel, das Vorstadttheater Basel, das Roxy Birsfelden sowie das Museum Tinguely, das Humbug lädt zum Konzert mit der Formation „Staima“ ein und spricht besonders Jugendliche an.
Bis Sonntag können Besucher also die Vielfalt der Figuren- und Objekttheaterszene bestaunen, und so mancher dürfte danach reichlich baff zurückbleiben.
Näheres im Internet unter www.figurentheaterfestival.ch