Es gibt wieder vielschichtige Orgelkonzerte in St. Peter und Paul. Auftakt ist am Sonntag.
Neben den kommenden drei Konzerten im Frühjahr und Sommer ist weiterhin der Regio-Orgelzyklus im Oktober, veranstaltet in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Weil am Rhein, eine feste Größe im Konzertleben der Stadt, heißt es in einer Ankündigung.
Das erste Konzert am Sonntag, 12. Mai, um 18 Uhr wird der 1979 in Treviglio (Italien) geborene Paolo Oreni geben. Der international erfahrene Virtuose spielt Werke von Bach, Liszt, Widor und wird auch selbst über ein Thema improvisieren.
Mehrere Male war bereits Aki Noda-Meurice in Weil am Rhein willkommen. Die Organistin wird die Zuhörer am 9. Juni auf eine Reise in die Orgellandschaft Süddeutschlands des 16./17. Jahrhunderts mitnehmen und musikalische Kostbarkeiten zum Beispiel von Hassler, Pachelbel oder Murschhauser zu Gehör bringen, abgeschlossen durch Werke von Bach.
Die Veranstalter freuen sich zudem auf Christoph Kaufmann, Chorleiter und Organist in Muttenz, der am 7. Juli, um 18 Uhr das letzte der drei Sommerkonzerte in St. Peter und Paul geben wird. Vor wenigen Jahren konnte er „seine“ neue Orgel in der katholischen Muttenzer Pfarrkirche einweihen. Das genaue Programm der Konzerte wird im Vorfeld der Konzerte bekannt gegeben.
Der Regio-Orgelzyklus beginnt in gewohnter Weise jeweils am Sonntag um 17 Uhr.
Dieses Jahr macht der Zyklus seinem Namen alle Ehre: Die drei geladenen stehen laut Mitteilung für herausragende musikalische Qualität im Dreiländereck: Dieter Lämmlin, Organist der Eglise française in Basel, eröffnet den Zyklus am 13. Oktober; es folgt Markus Schwenkreis, Lehrer an der Schola Cantorum Basiliensis und Organist in Binningen und am Dom in Arlesheim am 20. Oktober. Christoph Bogon, Kirchenmusikdirektor und Bezirkskantor in Schopfheim, wird dann am 27. Oktober den diesjährigen Regio-Orgelzyklus beschließen.
