Mit der bis zum 23. Juni dauernden Triennale "Contemporaine" will sich Nîmes kulturell gegen Avignon mit dem Theaterfestival und Aix-en-Provence mit seinem Lyrikfestival behaupten. Oder mit den Worten des Bürgermeisters der rund 150.000 Einwohner großen Stadt, Jean-Paul Fournier, ausgedrückt: Die römischste aller französischen Städte will zum "Epizentrum des zeitgenössischen Schaffens" werden.
Nîmes lockt schon lange Kunstliebhaber
Nîmes ist mit Kunst bereits gut aufgestellt: Das 2018 eröffnete Musée de la Romanité gleich neben dem bekannten Amphitheater beherbergt bedeutende archäologische Sammlungen, das Museum der Schönen Künste die zweitgrößte Sammlung der Region Languedoc-Roussillon mit französischen, flämischen, niederländischen und italienischen Malereien.