Pabst ist in Wittlingen groß geworden, das ist sein Heimatort, auch wenn er inzwischen in Lörrach wohnt. Seine Eltern betreiben in der Kandertalgemeinde eine Konzertagentur. Zur Musik kam er durch seinen Opa. „An jedem Familienfest hat er gesungen, das hat mich schon als Dreijähriger inspiriert“, sagt der Startrompeter mit Bodenhaftung, der mit viel Talent und viel Fleiß längst zu einem gefragten Spitzenmusiker avanciert ist. Er hat sich mit seinem strahlenden Trompetenklang ein ausgezeichnetes Renommee erarbeitet.
Sein Talent zeigte sich früh
Als Kevin Pabst in jungen Jahren im Fernsehen Louis Armstrong Trompete spielen hörte, wusste er: „Das ist mein Instrument.“ Mit zehn Jahren ging er zum Musikverein Egringen, wo Siegfried Wenk sein erster Ausbilder war. Sehr früh merkten Wenk und seine Eltern, dass großes Talent in Kevin steckt, der täglich mehrere Stunden übte. Von da an entwickelte sich der ambitionierte Musiker immer weiter. Schließlich entdeckte und förderte ihn Walter Geiger, bekannter Komponist, Arrangeur und Produzent. In München nahm der Wittlinger Trompeter drei Alben auf, unter anderem „Ein Traum ist frei“, bei dem die Münchener Philharmoniker mitwirkten. Es folgten Tourneen durch Deutschland, Schweiz, Frankreich und Italien sowie Radio- und Fernsehauftritte und zahlreiche Gastspiele wie zum Beispiel bei Konzerten von Semino Rossi und Hansi Hinterseer. In der ZDF-Sendung „Heiligabend mit Carmen Nebel“ demonstrierte Pabst zweimal sein großes Können, als er vor einem Millionen-Publikum zusammen mit Ilja Martin und der Sängerin Ella Endlich eine besondere Version von „Stille Nacht, heilige Nacht“ präsentierte.