Von den 2417 Tatverdächtige sind 1166 (1377) nichtdeutscher Herkunft. Auf den ersten Blick ist diese Zahl immens hoch. Rechnet man die Vergehen durch illegalen Grenzübertritt, den nur Nichtdeutsche, vornehmlich Asylbewerber, begehen können, heraus, verbleiben 678 nichtdeutsche Tatverdächtige, davon 150 (156) Asylbewerber/Flüchtlinge.
Von dieser Tätergruppe begingen 52 (80) Diebstähle, darunter 37 (46) Ladendiebstähle. Hinzu kommen 52 Vermögens- und Fälschungsdelike, 22 (37) Körperverletzungen, 21 (13) Rauschgiftdelikte. Gegen drei nichtdeutsche Tatverdächtige wurde wegen anderer Straftaten ermittelt.