Für den Natureingriff muss laut Denise Becker von fsp.Stadtplanung Freiburg ein Ausgleich geschaffen werden, was durch die Erhaltung und Pflege des benachbarten Stammbachgrabens sowie Pflanzungen von Bäumen und Stauden an externer Stelle geschieht.
Zur Zukunft des Kinderspiel- und des benachbarten Hundesportplatzes sagte Gerd Haasis, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Stadtplanung: „Wir sind zuversichtlich, dass der Hundesportplatz verlegt wird.“ Einen Umzug des Spielplatzes auf das dann frei werdende Gelände bezeichnete er als „anstrebenswert“.
Im Verlauf der zweistündigen Veranstaltung wurden zahlreiche Fragen gestellt. Sie bezogen sich auf eine mögliche zusätzliche Lärmbelästigung für die Anwohner, eine Verschärfung der Parkplatzsituation, mögliche Alternativen zum Anfahrtsweg, die zeitliche Planung und etwaige Kosten für Nachbarn. Hünninger wies darauf hin, dass die Gevita-Dienstflotte komplett elektrisch betrieben ist und daher nicht mit einer zusätzlichen Lärmbelästigung zu rechnen sei. Die Lkw-Anlieferung von Waren erfolge weiterhin an das Haupthaus. Durch die neu geschaffenen TG-Plätze würden in der Friedrich-Hecker-Straße Plätze frei, die durch die „neun bis zehn zusätzlichen Mitarbeiter“ sowie Besucher genutzt werden könnten. Laut Haasis wäre eine Zufahrt über den Wiese-Radweg keine praktikable Alternative, da der Autoverkehr dort nicht zunehmen sondern reduziert werden soll. Die Sorge, durch den Bau würden Erschließungskosten für die Anwohner anfallen, zerstreute Neuhöfer-Avdic.