Lörrach (mcf). Die Verwaltung hat dem Hauptausschuss den Bericht über die Beteiligungen der Stadt vorgelegt. „Es sind Perlen drin und andere Dinge, die nicht Perlen sind“, erklärte Fachbereichsleiter Peter Kleinmagd. Die Bandbreite reicht von der städtischen Wohnbau über Zweckverbände und Eigenbetriebe bis zu Stiftungen. Insgesamt ergibt sich ein Nachschlagewerk von 139 Seiten.
Lörrach (mcf). Die Verwaltung hat dem Hauptausschuss den Bericht über die Beteiligungen der Stadt vorgelegt. „Es sind Perlen drin und andere Dinge, die nicht Perlen sind“, erklärte Fachbereichsleiter Peter Kleinmagd. Die Bandbreite reicht von der städtischen Wohnbau über Zweckverbände und Eigenbetriebe bis zu Stiftungen. Insgesamt ergibt sich ein Nachschlagewerk von 139 Seiten.
Als solches sieht es auch die Politik an, wie aus den Fraktionsstellungnahmen zu vernehmen war. Deutlich wird laut Margarete Kurfeß (Grüne), dass zu den Kernhaushaltsschulden noch weitere in den Eigenbetrieben hinzu kommen. Bei der Abwasserbeseitigung, dem Werkhof, Stadtgrün/Friedhöfe und Stadtwerke summiert sich das Minus auf knapp 96 Millionen Euro.
„Die Summe ist außerhalb des städtischen Haushalts geparkt“, merkte auch Günter Schlecht (SPD) an. Das sei wichtig für künftige Ratsentscheidungen.
„Wir müssen gucken, dass wir den Überblick behalten“, weiß auch Ulrike Krämer (CDU) den Beteiligungsbericht zu schätzen, für den sich auch Silke Herzog (FW) bei Kleinmagd und seinem Team bedankte.
Die Stadtwerke Die gut 32 Millionen Euro Schulden zu Ende 2021 im Bereich der Abwasserbeseitigung sind laut Kämmerer Kleinmagd unkritisch, da diese über Gebühren abgerechnet werden.
Das Regierungspräsidium werde aber angesichts des Ausbaus der Stadtwerke hier einen genauen Blick drauf werfen. Für die Stadtwerke steht ein Minus von gut 33 Millionen Euro im Bericht. Die Tendenz bei den Stadtwerken gehe hin zu mehreren Betriebszweigen.
