Zu hören sind beim rund einstündigen Auftritt „Gently flows the amber grain“, in dem Brian Scott in Töne fasst, wie der Wind über die bernsteinfarbenen Korbfelder streicht; im ersten Satz von Johan de Meijs „Wind in the Willows“ sind es die Weiden am still dahinfließenden Fluss. In „Flow, my tears“ von John Dowland, ursprünglich für Laute und Gesang, das Winzer für Blasorchester eingerichtet hat, fließen Tränen. Wie die Moldau bei Smetana durch Tschechien fließt die Traun durch Oberösterreich, von Fritz Neuböck musikalisch beschrieben in „Where theriver falls“. „Celtic Carol“ und das abschließende „C’erst Noel“ stimmen auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein.
Wie in den vergangenen Jahren lesen Pfarrerin Gudrun Mauvais und Monika Kotterer zwischen den Stücken besinnliche und heitere Texte zum Advent, die zum Nachdenken anregen. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte zugunsten der Jugendarbeit der Stadtmusik.