Lörrach Anmut und Akrobatik: Sehr gut besuchter „Tag des Pferdes“

Anita Indri-Werner
Impression vom „Tag des Pferdes“ des Lörracher Reitervereins Foto: Anita Indri-Werner

Außerordentlich gut besucht war der „Tag des Pferdes“ auf der Anlage des Reitervereins Lörrach.

Vor allem Familien mit Kindern waren unter den begeisterten Zuschauern auszumachen.

Zunächst wurden Pferde- und Ponyrassen mit informativen Beiträgen vorgestellt. Am Nachmittag ging es dann „märchenhaft“ zu. Auch abseits des Reitsports wurde jede Menge Spaß und Unterhaltung für die Besucher angeboten. Selbstredend gehörte auch das Ponyreiten zum „Tag des Pferdes“.

Zahlreiche Akteure

Sehr schön waren die Choreographien, mit denen die Akteure die einzelnen Märchen „rund um das Pferd“ präsentierten: In der „Schneekönigin“ wurde eine Schulpferdequadrille gezeigt. Es folgte die Fördergruppe Volti mit „Aschenputtel“. In den Märchenwald entführte Marlene Ritter mit ihrem Team. Die Turniergruppe Volti war mit „Der Wolf und die sieben Geisslein“ auf dem Reitplatz. Wild ging es zu im „Märchenhaften Wilden Westen“, bei dem Hannes Bolz sein Können zeigte. Tüchtig laufen mussten die Volti Kids mit ihren Steckenpferden – die Auszubildenden Leonie Kolbig und Lillian Walter waren für diesen Auftritt verantwortlich. Mit viel akrobatischem Können präsentierten sich die sieben Zwerge in „Schneewittchen“.

Szenenapplaus

Handstand, fliegender Wechsel während des Reitens und so manches andere Kunststück begeisterte das Publikum.

Aufgeregt warteten die Feen auf ihren Auftritt in Dornröschen. Dornröschen, das ist Sandra Heine aus Karsau, war mit einem herrlichen Rappen und einem eleganten Braunen gekommen. Mit dem schwarzen Friesen präsentierte die Reiterin den spanischen Schritt, zeigte eine Piaffe, Galopp-Piruetten und Passagen. Auf dem Braunen, einem Lustiano aus Portugal, saß der Prinz, während die Feen um das Paar herum tanzten: Ein sehr schöner Auftritt, den das Publikum mit viel Applaus belohnte.

Vielfalt auf Pferden

Ob Rotkäppchen – bei dem Einzelvoltigiererinnen im Einsatz waren, Bremer Stadtmusikanten – hier war eine Springquadrille integriert, oder 1001 und eine Nacht – bei der eine Dressurquadrille gezeigt wurde: Der märchenhafte Nachmittag war ebenso beeindruckend wie unterhaltsam.

Großes Rahmenprogramm

Zwischen den Auftritten konnten die zahlreichen Besucher beim Pferdestall vorbeischauen oder dem Schaubeschlag zusehen. So manches Mädchen ließ sich beim Kinderschminken in eine Prinzessin verwandeln und so mancher Erwachsene versuchte sein Glück bei der Tombola.

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