Neu dabei war der Bahnhofsvorplatz. Dort traten am Samstag die Sugar Foot Stompers auf, die ein neues Programm mit Arrangements von Stücken aus den 1920er- und 30er-Jahren zu Gehör brachten.
Geschäfte haben ihre Türen geöffnet
Am Sonntag brachte dann die stimmgewaltige Lörracher Sängerin Raymaluz mit der Ritmo Jazz Group den Bahnhofsvorplatz zum Tanzen. Gleiches gelang der Lazy River Band mit ihrem Dixie-Sound auf dem Senser Platz. Neu dabei waren am Festwochenende die Redhouse Jazz Six mit traditionellem Dixie, Jazz&Co mit Schlagern sowie die Cinema Paradiso Band mit einer Mischung auch aus modernerem Jazz.
Am Sonntag hatten zudem von 13 bis 18 Uhr die Geschäfte in der Innenstadt ihre Türen geöffnet. Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit für einen Einkaufsbummel.
Zufriedene Bilanz
Er sei jetzt überzeugt, dass man mit Jazz sogar den Regen vertreiben könne, sagte Musikchef Werner Büche am Sonntag bei einer ersten Bilanz des Sommerfests. Die Regenfälle am Samstagabend und in der Nach auf Sonntag hatten ihn in Gedanken schon mögliche Szenarien für ein Festival unter Unwetterbedingungen durchspielen lassen. Nichts davon traf ein. So konnten die Organisatoren um Marion Ziegler-Jung von Pro Lörrach und Andreas Berlin von der Agentur unknown? eine zufriedene erste Bilanz ziehen. Sie dankte allen Beteiligten für ihren Mut für dieses coronakonforme Fest.
Oberbürgermeister Jörg Lutz schilderte seine Eindrücke von den beiden Tagen: „Die Menschen haben sich danach gesehnt, wieder andere Menschen zu treffen, Live-Musik zu hören und einen Einkaufsbummel zu unternehmen. Die Stadt braucht solche Signale.“