Lörrach Rebgasse: Ausbau in Sicht

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Blick in die RebgasseFoto: Kristoff Meller Foto: Die Oberbadische

 Privates kein Hinderungsgrund

Lörrach - Die Planungen und Vorbereitungen für den Straßenbau in der Rebgasse laufen laut einer städtischen Mitteilung planmäßig. Der Baubeginn ist im August vorgesehen.

Die Stadt hat sich intensiv mit der Fragestellung gleichzeitig laufender Baumaßnahmen in der Rebgasse auseinandergesetzt und verfolgt nach Abwägung des zu erwartenden Koordinierungsaufwandes weiterhin einen Ausbau der Rebgasse im dritten und vierten Quartal 2021 (wir berichteten).

Planung bereits weit vorangeschritten

„Die Bauvorhaben im Bereich der Rebgasse 27 stellen aus heutiger Sicht keinen Hinderungsgrund dar, den Straßenbau bis zur Vollendung dieser privaten Maßnahmen zu verschieben“, schreibt die Kommune. Die Planung und Vorbereitung der Straßenbaumaßnahme seien bereits weit vorangeschritten und die Umsetzung der Baumaßnahme war für das Jahr 2021 angekündigt.

Im Gemeinderat erklärte Oberbürgermeister Jörg Lutz am Dienstag dazu, dass auch nach der Fertigstellung der drei geplanten Einfamilienhäuser noch „Flotten von Sprintern“ zu dem Anwesen gelangen müssten. „Das zu koordinieren, ist eine große Herausforderung für uns und die Bauherren“, sagte Lutz.

Detailabstimmungen laufen

Außerdem erinnerte er noch mal daran, dass die „Erschließungsbeiträge in vollem Umfang fällig werden“, da es sich um eine erstmalige Erschließung handle und bislang von der Stadt keine Beiträge erhoben wurden.

2019 wurden erste Bauarbeiten in der Rebgasse zur Verlängerung des bestehenden Mischwasserkanals um knapp 40 Meter ausgeführt. In diesem Zuge wurden auch die Wasser- und Gasversorgungsleitungen erneuert. In diesem Jahr wird nun der Straßenausbau der Rebgasse folgen. Die vorbereitenden Planungen und Detailabstimmungen laufen derzeit.

Im April wird der Ausschuss für Umwelt- und Technik über die bevorstehenden Arbeiten informiert. Im Anschluss daran ist laut Stadt auch die Information der Anwohner und Eigentümer in einer Präsenzveranstaltung vorgesehen, sofern die zu diesem Zeitpunkt gültige Corona-Verordnung es zulässt. Ansonsten plant die Kommune „alternative Informationsformate“.

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