Noch bis kommenden Sonntag demonstrieren drei Ausstellungen auf der Landesgartenschau die oberrheinweiten Aktivitäten des Dreiländermuseums.
Kultur: Dreiländermuseum nutzt die Möglichkeiten seiner Sammlung für Kooperationen am Oberrhein
Noch bis kommenden Sonntag demonstrieren drei Ausstellungen auf der Landesgartenschau die oberrheinweiten Aktivitäten des Dreiländermuseums.
Lörrach/Neuenburg. Die Ausstellungen im „Treffpunkt Baden-Württemberg“ belegen, wie eng das Museum grenzüberschreitend vernetzt und aktiv ist – gefördert von der EU durch das Interreg-Projekt „Die Dreiländersammlung“, teilt die Einrichtung in einer Medieninformation mit.
„Hebels Schweizreise“
Die Ausstellung „Hebels Schweizreise“ dokumentiert Johann Peter Hebels Reise in die Schweiz 1805, die er in einem Tagebuch festgehalten hat, und gibt interessante Einblicke in das Reisen in der Zeit Napoleons.
Dreiland-Geschichte
Eine zweite umfangreiche Ausstellung gestaltete das Historial Hartmannswillerkopf in den Vogesen gemeinsam mit dem Dreiländermuseum zur Geschichte von Baden, Elsass und der Schweiz zwischen 1918 und 1923.
Gemeinsam über Grenzen
Die dritte Ausstellung, vom Dreiländermuseum gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Freiburg gestaltet, informiert über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein im Rahmen der Trinationalen Metropolregion.
„Die drei Ausstellungen sind mit zahlreichen Fotos von Objekten aus der Dreiländersammlung Lörrach illustriert, für die im Rahmen eines Interreg-Projektes derzeit das Museumsdepot gebaut wird, und zeigen so auch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Lörracher Sammlung für viele Akteure in den drei Ländern am Oberrhein“, betont das Lörracher Dreiländermuseum.